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Durch die Trauer und Dunkles gehen

Frage von M.:


Hallo Sabine,


Danke für Deine ergänzenden Worte.

All mein "Suchen" kann jedoch den Schmerz über A.s Tod nicht verdecken. Und ich trauer nicht um A., sondern um etwas in mir, was ich dadurch aufgeben musste und festgeklammert habe. Ich glaube, dass ich jetzt in eine Phase eintrete, diesen Schmerz in seiner ganzen Fülle zuzulassen. Ich fühle eine tiefe Verlorenheit in mir. Ich fühle mich auf dieser Seite meines Erleben überhaupt nicht stark, obwohl ich wohl "stark" sein muss, um dieses Tal zu durchschreiten, um dadurch wieder ins Leben zu kommen.

Vielleicht ist dieser Zustand nötig, ein sogen. gutes Zeichen "DAS FÜHLEN" zuzulassen und dem Strom, sein fließen ungehindert zu ermöglichen.

M.


Antwort von Sabine:


Lieber M.,


ja, das ist so.

Nimm zum Start immer die Formel "Ich erlaube mir (voll Schmerz zu sein / wie betäubt zu sein / mich verloren zu fühlen ...) also immer diese Startformel für etwas DUNKLES in Dir.

Dann hörst Du auf zu kämpfen.

Es fließt.

Und auch was darunter an Dunkel liegt, nimm wieder die Formel:

"Ich erlaube mir ... (wütend zu sein / sterben zu wollen ...)


Das Wunder ist: UNTER DEM DUNKEL FINDEST DU IMMER LEICHTIGKEIT.

Die Dunkelheit ist das Tor.


Du wirst Zutrauen zu dieser Formel finden.


Wir hören auf zu kämpfen gegen das Dunkel.

Und gewinnen so unsere Leichtigkeit zurück.


Sei herzlich gegrüßt

Sabine

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