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  • AutorenbildSabine Bobert

Der Untertan-Komplex

Aktualisiert: 14. Mai 2021






Diederich Heßling ist eigentlich normal und erfolgreich. Er hat studiert, war Mitglied einer wichtigen studentischen Verbindung. Er ist absolut systemkonform und regierungstreu. Er ist etwas unsicher und ängstlich und fällt daher nirgends auf. Er steigt sogar zum Unternehmer auf und steigt erfolgreich in die Lokapolitik ein. Er hat - für die damalige Zeit vorbildlich - seine Familie fest im Griff. Und er verehrt loyal "Papa Wilhelm" - den damaligen deutschen Kaiser Wilhelm II. - So schildert Heinrich Mann (Thomas Manns Bruder) in seinem Roman "Der Untertan" den typischen Durchschnittsdeutschen. Der Schriftsteller Kurt Tucholsky, der für seine herzliche Satire bekannt war, lobte Heinrich Manns Typologie des "Untertans" als "das Herbarium des deutschen Mannes".


Ich sitze derzeit an Recherchen und Schwerpunkten für mein "Handbuch Glücklichsein. Wie Du Dein Glück, mit dem Du hergekommen bist, zurückbekommst" (Arbeitstitel). Gegenüber gängigen Ratgebern wurde mir bereits beim Schreiben des ersten Kapitels der Kern des Problems deutlich: Und ich nenne ihn den "Untertan-Komplex". Er ist so umfassend, dass er sofort das erste Kapitel sprengte. Er ist so radikal und so perfide, dass er genauere Analysen verdient. Und er gilt inzwischen als "normal", weil er die Menschheit seit über 8.000 Jahre tyrannisiert. "Normal" meint: Menschen wie Diederich Heßling können sich auf dem Höhepunkt ihres Lebens nichts Höheres vorstellen als die Verehrung eines höheren Wesens - sei es politisch oder religiös. "Papa Wilhelm" und der Liebe Gott halten ihn in einer lebenslänglichen Infantilität gefesselt. Sie fällt nicht weiter auf, da Diederich repräsentativ und erfolgreich ist - gerade aufgrund seiner Infantilität und Konformität mit Hierarchien.


Dies ist ein erster Essay über den Problemkern.




1. Merkmale des Untertan-Komplexes


  • in zerstörter Selbstwert (vgl. mein Youtube-Video: "Wie Dir Dein Wert genommen wird ... Perlenlied Thomas-Akten") Folge: Für Anerkennung tue ich alles!

  • in reibungslose Disziplin (Funktionär-Sein) umgeformter eigener Wille - dadurch die Leichtigkeit des Mitschwimmens und eine ausgeprägte Orientierung an Hierarchen und der Herde. Beispiel: "Und was soll (!) ich als nächstes tun?"

  • ein Grundgefühl von Machtlosigkeit und Ohnmacht ("Da kann man nix machen." "Jemand müsste mal was tun.")

  • Infantilität statt Gewissheit von Selbststeuerung. Folge: die Anderen haben immer schuld. Opferdenken

  • die Aufmerksamkeit und damit die Lebensenergie ist im Außen zersplittert - Folge: Abhängigkeit von Experten und Ratgebern und Leitfiguren

  • leicht hypnotisierbar und manipulierbare Meinung, leicht lenkbares Handeln

  • Konditioniertes Denken, Fühlen, Handeln - kleine Auslöser der Ursprungskonditionierung reichen für große Wirkung

  • Identität besteht Großteils aus Implantaten, die kaum miteinander harmonieren. Folge: Konflikthaftes Wesen, Gefühl von Zerrissensein zwischen den Anforderungen. Gefühl, ungenügend zu sein

  • Nicht-Wissen um sein transkulturelles Potential. Folge: Es erscheint ihm als "transzendent", unerreichbar, "göttlich" fern. Er projiziert es nach Außen. Daher vertraut er Anderen mehr als der eigenen Größe. Das eigene Selbst und dessen Wahrnehmung sind zersplittert in eine Vielzahl von Projektionen nach Außen.


2. Weitere Folgen des Untertanen-Komplexe


Die Folgen des Untertanen-Komplexes münden in einer gigantischen Zerstörung des Potentials "Mensch". Er wird viel zu früh als Nutz-Wesen konditioniert. Seine Nützlichkeit für andere wird höher gewertet als sein eigenes Glücklichsein. Damit sind zahlreiche Grundkonflikte vorprogrammiert:

Worauf der kleine Mensch seine Aufmerksamkeit richten soll.

Was ihm als Lohn für sein diszipliniertes Funktionieren und das Hintanstellen eigener Ziele versprochen wird.

Wie er in seinen eigenen Zeitabläufen und Rhythmen gesteuert und kontrolliert wird.


Konfliktlösungen für den hyperkontrollierten und Lohn-Strafe zur gesellschaftlichen Vor-Konditionierung anwendenden Bereich Schule werden z.B. im Rahmen der "Freilerner"-Bewegung diskutiert.

Abraham Maslow geht in der Aufsatz-Sammlung "Jeder Mensch ist ein Mystiker" unter anderem auf Bildungsfragen ein.


Maslow zitiert hierbei Henry Geiger (1908-1989) zustimmend: „Eine Bildung, die den ganzen Bereich des transzendenten Denkens unberührt lässt, ist eine Bildung, die nichts wichtiges über die Bedeutung des menschlichen Lebens zu sagen hat.“ (S. 111) Unter anderem kritisiert Maslow die einseitige Ausrichtung auf kognitive Fähigkeiten. „Dann ist Bildung im Prinzip wahrlich eine universelle, allgegenwärtige und lebenslange Aufgabe. Sie schließt die Entwicklung aller ml Fähigkeiten ein, nicht nur der kognitiven.“ (S. 103) Ferner verabschiedet Maslow den für jede/n SchülerIn allverbindlichen Fächerkanon (S. 103f). Auch scheinbar unentbehrliche Hauptfächer sollten nach freiem Willen abwählbar sein! „Jedes Fach kann für irgendjemanden falsch sein.“ (103) So seien beispielsweise für eine personenorientierte Person die Details einer unpersönlichen Wissenschaft eine Qual (S. 104). Er ist gegen für alle verbindliche Fächer (104) Ebenso stellt Maslow die den Kindern aufoktroyierte zeitliche Abfolge von Schulstoff radikal infrage. Aus meiner Sicht folgt aus Maslows Bildungsverständnis vieles, was gleichfalls von Freilerner-Bewegungen eingefordert wird.


Für den Bereich der zerstörerischen Frühkonditionierung von Kindern durch Schulnoten und Bewertungen verweise ich ferner auf den Psychologen Marshall Rosenberg und dessen Gewaltverständnis. Rosenberg orientiert sich stark an Mahatma Ghandi. Als Einführung in ein gewaltfreies Schulverständnis empfehle ich das Heftchen: "Kinder einfühlend unterrichten" - nicht, um LehrerInnen noch mehr Lasten aufzubürden. Sondern um zunächst Einfühlung mit sich selbst zu kultivieren und überhaupt Alternativen kennenzulernen.

Ich war überrascht, wie stark Rosenberg faktisch auf der Linie der alten mystischen Wüstengurus liegt. Hier riet ein Altmeister seinem Schüler, auf die Frage nach anhaltendem Glück: "Lass Dich weder von Lob noch von Tadel steuern!" (Vgl. hierzu mein Youtube-Video: "Lebe ohne Lob und Tadel!") Marshall Rosenberg verweist als Fundament seiner Kritik an der Kinderdressur durch Lob-Tadel-Zensuren auf das Buch: "Punished by Rewards". Ihm ist als Psychologe klar, wie stark auch Lob als Instrument eines Skinnerschen Behaviorismus wirkt. Skinner meinte, dass er durch ein Lob-Strafe-System sogar Tauben dazu abrichten könne, Tischtennis zu spielen.


Marshall Rosenberg: Der Theologe Walter "Wink schreibt darüber, wie Herrschaftskulturen bestimmte Lehren über Gott benutzen, um die Unterdrückung aufrechtzuerhalten. Das ist der Grund, warum sich Priester und Könige häufig sehr nahe standen. Die Könige brauchten die Priester, um die Unterdrückung zu rechtfertigen, um die heiligen Schriften auf eine Art zu interpretieren, die Bestrafung, Herrschaft usw. rechtfertigten." (Rosenberg, Lebendige Spiritualität, S. 17)

"Diese Mythen begannen sich vor langer Zeit zu entwickeln, Mythen, denen zufolge die Menschen im Grunde bösartig und egoistisch sind, und die ein Bild von einem guten Leben vermitteln, in dem heldenhafte Mächte böse Mächte vernichten." (ebd.)

"Deshalb haben wir lange unter einer zerstörerischen Mythologie gelebt und diese zerstörerische Mythologie verlangt eine bestimmte Sprache, eine Sprache, die Leute entmenschlicht, sie in Objekte verwandelt. Deshalb haben wir gelernt, über uns selbst in Begriffen von moralischen Urteilen zu denken. Wir haben Wörter wie ´richtig´, ´falsch´, ´gut´, ´schlecht´, ´egoistisch´, ´selbstlos´, ´Terroristen und Freiheitskämpfer´ in unseren Köpfen. Gerechtigkeit basiert in diesen Begriffen auf der Vorstellung, dass bestimmte Menschen etwas ´verdient´ haben, dass sie es verdient haben, bestraft zu werden, wenn sie schlechte Dinge tun. Wer hingegen Gutes tut, verdient eine Belohnung.

Unglücklicherweise sind wir dieser Schulung unseres Bewusstseins ungefähr 8.000 Jahre lang ausgesetzt worden. Ich denke, dass der Kern der Gewalt auf unserer Erde in einer fehlerhaften Erziehung liegt." (S. 17)


Führt Euch vor Augen, wie tief dieses System in Euch und in unserer Kultur verwurzelt ist!

Welche Alternative steht mir vor Augen?



1. Tue das, was Du tust, FREIWILLIG! (jenseits von Motivation durch Lohn oder Strafe)

Ich kann z. B. freiwillig einer Bitte folgen - wie einer Einladung.

Wenn mir jedoch jemand droht - sei es durch Liebesentzug und Vereinsamung, durch mir Aufladen von Schuldgefühlen, durch Ängstigen und Drohen, so ist mir klar, dass er Herrschaft über mich ausüben will.



2. Tue das, was Du tust, weil Du es LIEBST!


Das was Du liebst, darin wirst Du erfolgreich sein. Du wirst hier schnell zum Experten werden.

Das, was Du liebst, ist der Überschuss, den Du auf die Erde mitgebracht hast. Es ist der Überschuss, der zu ihrer Kulturentwicklung beitragen soll.

Du bist mit dem, was Du liebst, häufig zurückgewiesen worden? Es sei langweilig, unwichtig, uninteressant, würde kein Geld bringen?

Das ist die Standard-Einstellung des "Untertan".

Wisse: Auch wenn Dir eingeredet wurde, Du und Deine Themen und Anliegen seien unwichtig - das ist nur die Sicht eines dressierten Untertan auf Dich. Es sagt NICHTS über DICH und DEINEN WERT aus! Es sagt nur aus, was in ihm steckt. Und wie stark er von sich entfremdet ist.


Hat etwa Herodes die Ankunft des göttlichen Kindes (Jesus) zu Weihnachten gefeiert? Nein, er ließ vorsichtshalber alle männlichen Babys bis zum Alter von 2 Jahren töten (Bibelstory: "Kindermord zu Bethlehem"). Er hatte als Hierarch kein Interesse an Kultur-Evolution.



3. Lösungsansätze


Ich teile meine Leitvision mit dem Humanistischen Psychologen Abraham Maslow.


„Der Himmel ist überall um uns herum, steht im Prinzip immer zur Verfügung, bereit, für in ein paar Minuten betreten zu werden. Er ist überall – in der Küche, bei der Arbeit oder auf einem Basketballplatz – überall dort, wo Vollkommenheit passieren kann, wo Mittel zum Zweck werden oder wo ein Job richtig gut gemacht wurde. Das Leben allseitiger Verbundenheit ist leichter erreichbar, als jemals erträumt, und eine Sache ist ganz offenbar – Forschung bringt es noch näher und macht es verfügbar.“ (Maslow, Jeder Mensch ist ein Mystiker, S. 26)


Erste Schritte, um Menschen vom Untertan-Komplex zu befreien sind:


  • Neue Gewohnheit: Löse Dich so oft es geht von der Herde! Halte den Schmerz und die Angst aus, die nach einer Weile vielleicht in Dir hochsteigen. Sie sind Deine Alarmanlagen, die Du bislang mit Kulturlärm überdröhnt hast. Deine Alarmanlage sagt Dir seit Jahren: Hilfe, ich bin auf dem falschen Weg! - Höre endlich auf sie, statt sie weiterhin quasi abzuschalten. - Dieser unangenehme Zustand ist vergleichbar mit eingeschlafenen Füßen oder mit Händen, die von einer Schneeballschlacht unterkühlt sind und zunächst in Wärme schmerzen. - Wisse: Menschen suchen auch im Urlaub und in der Freizeit daher oft Massen auf, um genau dieses schmerzliche Wachwerden zu vermeiden. - Hinweis: Alleine "Fernsehen" ist weiterhin Öffnung für Massensteuerung. - Radikalisierung dieser Übung zur Beschleunigung: Schalte Außenreize ab, so oft es geht. Dafür musst Du in kein Kloster. Es reichen lange Aufenthalte in der Natur, zunächst einige Spaziergänge. Und es reicht Medienkonsumverzicht, zunehmend auch Verzicht auf Musikbeschallung. - Darunter liegt Deine Alarmanlage. - Literatur zur Motivation: Thoreaus Buch "Walden". Thoreau kam zu ähnlichen Schlussfolgerungen über seine Kultur. - Wirst Du vereinsamen? Bisherige Freunde und Familienmitglieder können enormen Druck ausüben. Such Dir daher z.B. über Internet Netzwerke, die Dich in Deinem Anliegen radikaler Selbststeuerung für ein Leben, das DIR Spaß macht, bestärken.

  • Übung: Wie fühlt sich für Dich ein Leben, das Du durch und durch liebst und wo DU frei entscheidest, an? - Viele machen den Fehler, dass sie ERST die Umstände ändern wollen und dann rasch sagen: Geht nicht! - Es ist faktisch umgekehrt: Dein Geist ist der stärkste Hebel. Daher gebe ich Dir die Übung: Erzeuge das Endgefühl und leg dabei rasch jegliches Bild beiseite! Welches Gefühl hättest Du, wenn alle Deine scheinbar notwendigen Bedingungen für Freiheit und Glück und Selbstliebe erfüllt sind? Halte NUR DAS GEFÜHL! Halte dieses Gefühl MINDESTENS 30 SEKUNDEN. Dann sage etwas Wertschätzendes darüber: "Whow, Danke" - oder so was. Dann wirf ständig diese Frage in die starre Maschinerie Deines Unbewussten: "Wie geht das spielerisch und leicht - über alle Vorstellungen hinaus?" Mach das oft. Halte Dich auch hinterher frei von Grübeln. Grübeln ist Museum. Grübeln ist nicht produktiv. Kreativität entspringt der totalen Offenheit für Neues. Kreativität wurzelt in Wahrnehmung. Du stellst also die Abschlussfrage, um vom Tunnelblick der Statements wie "Geht nicht! Bin zu alt, zu arm, zu krank ..." in den Weitwinkel der Wahrnehmung umzuswitchen. Bleib etwa ein halbes Jahr an dieser notorischen Störung Deines Unbewussten mit dieser neuen Emotion und Frage dran!

  • Diät im Medienkonsum - Hauptlieferant im Aufrechterhalten von Konditionierungen. Ich schreib an einer Trilogie über diese Konditionierungen.

  • Wahrnehmung schulen und den Unterschied zwischen "Wahrnehmen" und "Konzept" erfassen lassen. Das machst Du faktisch mit meinen "Drei Grundübungen" (dazu gibt es ein Video auf Youtube von mir, oder das orange Buch, im Laufe des Sommers auch Webinare)

  • den eigenen Willen stärken: Mach das, was Dich "groß - weit - leicht" macht

  • die Aufmerksamkeit vom Außen ins Innen verlagern

  • ihn für die großen Verbindungen öffnen: Renaturieren

  • ihm Introspektion beibringen

  • Eigenwert und Selbstschutz lernen: Wirf das aus Deinem Leben, was dich "klein - schwer - eng" macht: Beziehungen, Dinge, Gewohnheiten...

  • ihn über seine ursprünglichen Fähigkeiten und Eigenschaften informieren: Es gibt Höheres als äußere Kaiser und Götter

  • ihn in seiner anfänglichen Schwäche stärken

  • Implantate löschen, die Dich daran hindern, so groß zu werden wie Du eigentlich bist

  • Wechsel von der implantierten Fremd-Identität zur eigenen Fließenden Identität (fluid identity)

  • Kultivieren von und in Netzwerken, Studieren der Nachteile von Hierarchien

  • Den Anspruch auf Glück normal werden lassen (statt der falschen Normalität von Leid), indem Du oft tagsüber innerlich die Frage sprichst: "Wie bin ich spielerisch und leicht ein rundum glücklicher Mensch?" Sie infiltriert Dein Unbewusstes, wo die Leid-Konditionierungen liegen. Warte nicht auf Kopf-Antworten! Sondern erwarte statt dessen eine zunehmend lichte und weite Wahrnehmung, die Dir die Möglichkeiten direkt vor Deiner Nase zeigt!

  • Höre unbedingt auf, Dich auf Deinem Glücks- und Freiheitsweg mit Anderen zu vergleichen! Das, was Du entdecken wirst, ist unvergleichlich, kostbar und in einer Kultur der Diederich Heßlings kaum anzutreffen.


Abschließend noch ein nette Marshall-Rosenberg-Zitate:

  • "Tue nichts, was Du nicht aus spielerischer Freude heraus tust!" (M. Rosenberg, Lebendige Spiritualität, Paderborn 2009, S. 10)

  • "Ich glaube, dass es unsere kulturelle Konditionierung und unsere Erziehung sind, die uns von Gott trennen, besonders unsere religiöse Erziehung über Gott. Ich glaube, dass Gewalt darauf zurückgeht, wie wir erzogen wurden, und dass die Ursache nicht in unserer menschlichen Natur zu suchen ist. Dem Theologen Walter Wink zufolge sind wir ungefähr achttausend Jahre lang auf einer Weise erzogen worden, die uns Gewalt als amüsant erleben lässt und uns von unserer mitfühlenden Natur trennt." (Rosenberg, Spiritualität, S. 16f)

Ist unsere "Natur" böse?

Marshall Rosenberg zu "Mythen über die menschliche Natur": "Diese Mythen


Soweit ein erster Essay. Ich bleibe am Thema dran.




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