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Tipp: Der Mystiker Hermann Hesse

Von einem wunderschönen Blog, "the marginalian" von Maria Popova, leider auf englisch, bin ich wieder dazu gekommen, was von Hesse zu lesen, der ja auch ein Mystiker war, wie ich jetzt feststelle!


Da habe ich im "Demian" gefunden: "Wahrer Beruf für jeden war nur das eine: zu sich selbst zu kommen... Ich war ein Wurf der Natur, ein Wurf ins Ungewisse, vielleicht zu neuem, vielleicht zu Nichts, und diesen Wurf aus der Urtiefe auswirken zu lassen, seinen Willen in mir zu fühlen, und ihn ganz zu meinem zu machen, das allein war mein Beruf."


Und in der rororo Monographie über Hesse ein Zitat aus "Camenzind": Ich wollte aber auch die Menschen lehren, in der brüderlichen Liebe zur Natur Quellen der Freunde und Ströme des Lebens zu finden; ich wollte die Kunst des Schauens, des Wanderns und des Genießens, die Lust am Gegenwärtigen predigen... Ich wollte euch erzählen, welche goldene Kette unvergesslicher Genüsse ich Einsamer und Schwerlebiger in dieser Welt gefunden hatte..."


Das hatte ich mir irgendwann mal unterstrichen.


Das erinnert mich an die Sehnsucht, eine Flaneuse zu sein, nicht der Städte, eher der Natur und der Einsamkeit. Das habe ich mir vor ein paar Tagen notiert: Flaneuse, Begine.


Im Stil von Käthe Kollwitz




Im Stil von Antonio Gaudi




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